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Medienmitteilungen

24. Januar 2025, 08:42 Uhr | Bereich Medienmitteilungen

Gegen das Vergessen: Die Stadt gedenkt der Opfer des Holocaust

Der 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Als Zeichen des Erinnerns an die unvorstellbaren Verbrechen der Nationalsozialisten und das unermessliche Leid der Opfer beleuchtet die Stadt St.Gallen die Fassade des Waaghauses als Sitz des Stadtparlaments.

Gedenktag Holocaust

Der 27. Januar steht im Zeichen des Gedenkens an die Millionen Opfer und die Überlebenden der Ideologie der Nationalsozialisten. Es ist der Tag, an dem im Jahr 1945 das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Alliierten befreit wurde. 2025 jährt sich dieser Tag zum 80. Mal. «Auschwitz» steht heute nicht nur für die unermesslichen Gräuel des grössten Vernichtungslagers, es ist zum Symbol für die unvorstellbaren Verbrechen der Nationalsozialisten und das unermessliche Leid der Opfer ihrer menschenverachtenden Ideologie geworden.

Die Stadt St.Gallen nimmt den Gedenktag zum Anlass, mit der Beleuchtung des Waaghauses an die Verantwortung des Erinnerns und die Pflicht der Aufklärung hinzuweisen. Das Waaghaus als Sitz des Stadtparlaments steht sinnbildlich für die Verantwortung der Zivilgesellschaft für Solidarität und Wachsamkeit im Angesicht von Unrecht und Ausgrenzung. Wir alle sind in Erinnerung an die Opfer und angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen aufgefordert, uns entschieden gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus zu stellen und uns für Menschenrechte, Aufklärung und Demokratie stark zu machen. «Nie wieder!» ist jetzt.

#WeRemember

 
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1 Kommentare
  • Elisabeth Bühler 24. Januar 2025 09:20
    Guten Tag
    Es wäre schön, wenn wir im ALLTAG dies leben und mit unseren Mitmenschen, egal welcher Ethnie, Religion oder Nationaltät, tagtäglich einander Wertschätzen und einander respektvoll Begegnen, die würde viel Leid und Kummer ersparen. So wie wir als Gesellschaft, auch als PolitikerINNEN, LehrerINNEN, Pädagogen… miteinander Zusammenleben. Dies betrifft und beginnt schon in der Familie mit den Nachbarn im selben Haus oder im selben Quartier, in unserer Stadt in unserem Kanton und in unserem Land.
    Ich wohne seit Jahrzehnten in Lachen-Quartier, da treffen sich täglich Menschen, ganz viele Nationen, jung und alt, gesund und gebrechlich, menschen mit Beeinträchtigungen sozialen Schichten, die dies vorleben und wir untereinander gut klarkommen, ob beim beim einkaufen 🛍️ beim Bäcker am Kiosk oder Takeaway, bei der Schneiderin oder in der Apotheke, der Drogerie, die zugleich auch eine Postfiliale ist seit etwa 5 Jahren …
    es ist also möglich, das Zusammenleben respektvoll zusammen zu gestalten, weil alle da wohnen und arbeiten … und sich um diese Belange bemühen im Alltag.
    Komm doch einfach mal hierher, um zu schauen, wie dies machbar ist, dann benötigen wir hoffentlich keine solche Aktionen mehr im Waaghaus.