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Medienmitteilungen

12. März 2025, 09:00 Uhr | Bereich Medienmitteilungen

Parkplatzaufhebungen infolge Eröffnung Parkhaus Central

Am 20. März 2025 nimmt das Parkhaus Central den Betrieb mit rund 330 öffentlichen Parkplätzen auf. Gleichzeitig werden 114 öffentliche oberirdische Parkfelder aufgehoben, wie es in früheren Stadtratsbeschlüssen festgelegt wurde. Die Stadt setzt damit ein Konzept um, das Parkraum in unterirdische Anlagen verlagert und neue Gestaltungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum schafft.

Hintere Poststrasse

Mit der Eröffnung des Parkhauses Central werden in St.Gallen per 20. März 2025 insgesamt 114 öffentliche oberirdische Parkfelder aufgehoben und in der neuen Parkgarage kompensiert. Grundlage dafür sind Stadtratsbeschlüsse aus den Jahren 2015 und 2018, die eine Verlagerung von Parkiermöglichkeiten in unterirdische Anlagen vorsahen. Dadurch entstehen neue Freiflächen für eine optimierte Verkehrsführung und eine zeitgemässe Nutzung des öffentlichen Raums. Gleichzeitig verringert sich der Parkiersuchverkehr, was den Verkehrsfluss verbessert und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöht.

Umsetzung der beschlossenen Verkehrsanordnungen 

Die Massnahme umfasst Parkfelder im Bereich Oberer Graben, Schibenertor und Umgebung, darunter am Grabenpärkli, Schibenertorpärkli und Blumenbergplatz sowie in mehreren Seitenstrassen wie der Hinteren Bahnhofstrasse, Hinteren Poststrasse, dem Inneren, Mittleren und Äusseren Hofgässlein sowie dem Bienengässlein. Ebenso entfallen Parkfelder im Gebiet des neuen Parkhauses Central und der nördlichen Altstadt, insbesondere entlang des Unteren Grabens, am Platztor sowie an der Schwertgasse.

Mit der Aufhebung der Parkfelder treten zusätzliche Verkehrsanordnungen in Kraft, darunter Wende- und Parkverbote, um die neuen Gegebenheiten optimal zu berücksichtigen.

Die Nutzung der freiwerdenden Flächen umfasst Grünflächen, Handwerkerparkplätze, Abstellplätze für Velos und Motorräder sowie eine neue Haltestelle für den öffentlichen Verkehr, die Umsetzung erfolgt sukzessive.

 

21 Kommentare
  • Giovanni 22. März 2025 15:26
    Passt perfekt zu den aktiven Wirtschaftskillern in den Amtstuben und Regierungen. Seit 20 Jahren wird das Gewerbe bekämpft und an die Wand gefahren - aber Geld von umliegenden Gemeinde kassieren.
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  • Marigian 19. März 2025 11:15
    Liebe Stadtregierung. Was passiert mit den PP für Behinderte oder für die Personen, die gehbehinderte und älteren Personen zum Arzt bringen müssen, welcher kein privatparkplatz hat. Wie wollen Sie dieses Problem lösen?
    1 Antwort » Antworten
  • Stadt St.Gallen 19. März 2025 14:20
    Die bestehenden Parkfelder für Personen mit einer körperlichen Einschränkung (Gehbehindertenparkfelder) werden nicht aufgehoben und können nach wie vor ihrem Zweck entsprechend genutzt werden. Zudem können gehbehinderte Personen, welche im Besitz einer entsprechenden Parkkarte sind, ihr Fahrzeug im Parkverbot max. 3 Stunden und in Begegnungszonen auch ausserhalb der durch entsprechende Signale oder Markierungen als Parkierfläche gekennzeichneten Stellen max. 2 Stunden parkieren, wenn sie dabei niemanden behindern oder gefährden.
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  • Antonio B 19. März 2025 08:50
    Meine Meinung dazu:
    Grundsätzlich kann ich mit der Verlagerung der Parkplätze umgehen und habe auch ein gewisses Mass an Verständnis.
    Gerne würde ich die Stadt, als gebürtiger St.Galler bitten, sich weitergehende Gedanken zu machen.
    - Einkauf, Espresso und andere Kurzbesuche: stellt doch in jedem Bereich 30min Parkplätze zur Verfügung.

    - Kundschaft und Besucher der Stadt: 1. Stunde gratis in der Tiefgarage. Das motiviert mehr als nach einem oberirdischen Parkplatz zu suchen.

    - Parkhäuser wie am oberen Graben sind eine Zumutung für Autos, mit Ausnahme mit kleinst PW‘s

    Zur Info: bei 144 PP die oberirdisch wegfallen, müssten aus meiner Sicht 2-3!Vollzeitstellen bei der Parkuhrenkontrolle entfallen, was 240‘ entspricht und sinnvoll in die Neugestaltung dieser Flächen investiert werden könnte.

    Die Stadt braucht innovative Personen, welche die Stadt und ihre Bedürfnisse wirklich kennen.
    Stelle mich gerne zur Verfügung.
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  • Fredy Heckendorn 18. März 2025 06:40
    Autos werden in St Gallen gehasst von der Regierung. Wolken anscheinend nur noch unter sich selber bleiben. Keine Nicht St Galler sind hier erwünscht. Baut doch eine Mauer um St Gallen, dann kommt gar niemand mehr dahin!!
    Unsympathisch sowas. Bleibt am besten fern von St Gallen. Es gibt da nichts was man auch anderswo bekommen könnte. Diese Stadt ist total unnütz ...
    2 Antworten » Antworten
  • Peter Bertschinger 18. März 2025 23:00
    Wieso werden Autos gehasst? Alle gestrichenen Parkplätze werden mit den neuen Plätzen im Parkhaus ersetzt. Zudem sollte St. Gallen in erster Linie lebenswert bleiben für die, die auch dort wohnen.
    1 Antwort » Antworten
  • Fredy Heckendorn 19. März 2025 00:40
    Folglich ist mit Auto Parkplatz oberirdisch nicht lebenswert.... 🙈🙈
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  • Maeckx 19. März 2025 07:37
    Your mileage may vary, aber ich finde ein Strassencafé hübscher als ein Parkplatz. ☕🚘
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  • Fredy Heckendorn 19. März 2025 13:11
    Glaube kaum dass ein Durchreisender welcher ein schönes Cafe sieht das nächste Parkhaus sucht, parkiert und dann versucht das Cafe zu Fuss wieder zu finden! Aber wie gesagt, wenn die St Galler untet sich bleiben wollen dann sicher ok.
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  • J.G. 19. März 2025 08:49
    Sie unterschlagen, dass es eigentlich drei St.Gallen gibt:

    Sowohl die Gewerbe- und Industriezonen im Osten und im Westen sind auf die Bedürfnisse der Autofahrenden ausgerichtet.
    Als Fussgänger, öV-Nutzer oder Velofahrender merkt man, dass letztere bei der Planung nachrangig waren.

    Dann gibt es das Centrum - dieses ist auf den Langsamverkehr ausgeleht, mit der verkehrsberuhigten Altstadt.

    Natürlich gibt es welche, die gerne den Dom abreisen, und Parkplätze machen und generell die Altstadt mit Autos fluten möchten - aber dies ist eine Minderheit.

    Wer daher in St.Gallen mit dem Auto einkaufen oder einen Kaffee trinken will, ohne in ein Parkhaus zu fahren:
    geniessen Sie doch bitte den Osten oder den Westen der Stadt, im Bewusstsein, dass Autofahrende doppelt so viel Auswahl haben, und dass diese Gebiete gerade im Hinblick auf Ihre Bedürfnisse geplant wurden. Da gibt es viele Gewerbler, diese haben sich auf autofahrende Kundschaft spezialisiert haben, und die sich über Ihren Besuch freuen. Und als extra-Zückerchen können Sie beim Kaffee auf der Terasse der Durchgangsverkehr und die Autos der anderen Kunden auf dem Parkplatz vor Ihnen bestaunen.
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  • Tobias 14. März 2025 11:22
    Mal schnell in die Innenstadt für die eine oder andere Besorgung hat sich nun endgültig erledigt.
    Wer parkt schon in einem teuren Parkhaus, läuft danach 10min für einen 5min Espresso? Um nur ein Beispiel zu nennen.
    Klar, der Beschluss liegt Jahre zurück, dennoch, die Stadt wird für das gut betuchte Klientel von Jahr zu Jahr unattraktiver.
    Für meine tausende von Steuerfranken pro Jahr erwarte ich ein gewisses Mass an Annehmlichkeiten. Die Links-Grüne Blüemli- und Händli-hebe-Politik der Stadt geben mir diese nur bedingt.
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  • Peter 16. März 2025 17:25
    Man hatte ja die Wahlen der Stadt bestätigt. Ich jedenfalls nicht
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  • Maeckx 17. März 2025 10:38
    Wo trinkst du deinen Kaffee? Vom Central bist du in 5 Minuten in allen Cafés in der südlichen Altstadt inklusive Höhe Blumenmarkt, Neugasse, Spitalgasse. Von allen anderen Parkhäusern rund um die Altstadt bist du in 5 Minuten an jedem anderen beliebigen Punkt in der Altstadt. Ohne rumfahren und Parkplatz suchen.
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  • Andreas Schneiter 13. März 2025 14:57
    Werden auch die Parkplätze auf dem Spelteriniplatz bald aufgehoben? Es liessen sich dort tolle viele Projekte realisieren, welche der Stadt zugute kommen würden. Ich denke dabei an kostengünstigen Wohnraum für Studierende der Hochschule.
    Das wäre übrigens auch gut für das "Gewerbe".
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  • Stadt St.Gallen 14. März 2025 13:38
    Aktuell ist eine Interpellation zur Aufwertung des Spelteriniplatzes hängig. Die Bearbeitung steht noch aus, Sie können sie aber unter stadtsg.ch/interpellationen einsehen.
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  • Priska Ziegler 13. März 2025 14:00
    Die Aufhebung der oberirdischen Parkplätze ist für mich als Frau sehr fragwürdig. In den späteren Abendstunden und in der Nacht habe ich ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich in eine Parkgarage gehen muss. Mindestens Frauen-Parkplätze z.B. ab 19 Uhr hätten in der Innenstadt geschaffen werden können.

    Kann ich als Steuerzahlerin in der Stadt St.Gallen etwas unternehmen, damit mein Vorschlag bearbeitet wird?
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  • Stadt St.Gallen 14. März 2025 13:32
    Wir verstehen Ihre Bedenken hinsichtlich der Sicherheit beim Parken. Es gibt jedoch keine einheitlichen Sicherheitsstandards für Parkplätze, unabhängig davon, ob sie oberirdisch oder in einer Tiefgarage liegen. Ein oberirdischer Parkplatz in einer wenig belebten und schlecht beleuchteten Gegend kann beispielsweise als unsicherer empfunden werden als ein gut ausgestatteter Parkplatz in einer Tiefgarage. Moderne Tiefgaragen bieten oft Annehmlichkeiten wie Videoüberwachung rund um die Uhr, gute Beleuchtung, breite Parkplätze und sichere, transparente Zugänge, die zu einem höheren Sicherheitsgefühl beitragen können.
    Wenn weiterhin der Wunsch besteht, Ihr Anliegen bei der Stadt einzubringen, steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern das Instrument des Bevölkerungsvorstosses offen: www.stadtsg.ch/partizipation.
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  • Lucy 13. März 2025 08:40
    Wenn das Wohl und Wehe des "Gewerbes" in der Stadt von Parkplätzen abhängt, spricht das nicht für die Gewerbetreibenden. Das Märchen vom Lädelisterben aufgrund von weniger Parkplätzen wird durch ständige Wiederholungen auch nicht wahr. Die Zeiten haben sich geändert, das Konsumverhalten der Menschen hat sich geändert. Wer sich nicht anpasst, verschwindet. Insofern steht es um viele Geschäfte in der Stadt wohl tatsächlich nicht gut - da helfen aber auch keine Parkplätze.
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  • Fredy Heckendorn 19. März 2025 15:44
    Sie haben recht. Ich passe mich dem nicht an weil es aus meiner Sicht nur um persönliche Gelüste und Vorstellungen der Regierung geht und die einfach ihren Kopf durchsetzen. Könnten wenigstens zugeben dass der Bau von der Pensionskasse bezahlt wurde, soweit ich jetzt richtig informiert bin. Haben wohl zu viel Geld anstelle die Leistungen etwas anzuheben. Es ist folglich such mein Geld was hier verbaut wurde und werde dafür noch bestraft. Dachte die Pensionskasse sei eigenständig und plltzlich kümmert sich die Stadt darun?
    Wie sie sagen, ich passe mich nicht an darum verschwinde ich aus St Gallen. Bekomme in St Gallen nichts was ich auch sn einem andern Ort bekommen könnte.
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  • Pro SG 12. März 2025 11:51
    Macht die Stadt nur noch unattraktiver! Wohin frührt das nur?
    Teure Parkplätze schaden der Stadt! Aber seid nicht traurig wenn die Ladenbetreiber/innen keinen Bocke mehr haben.
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  • J.G. 12. März 2025 09:28
    Schade wurde die Chance nicht genutzt, Parkplätze 1:1 ins Parkhaus zu verlagern.
    Die städtischen Parkhäuser sind schon heute kaum je ausgelastet, daher hätten gut gleich noch 216 weiter oberirdische Parkplätze verschoben werden können, anstatt im Jahr 2025 ohne nachgewiesenen Bedarf so viele neue Parkplätze zu schaffen...
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